Die Liebe zu Geschichten war schon immer da. Als Kind habe ich verschlungen, was mir in die Hände fiel – von Freundschaftsgeschichten bis hin zu ersten Fantasy-Romanen, die mich in andere Welten entführten. Als Teenager kamen die großen Emotionen dazu: Young-Adult-Romane, die von Identitätsfindung, ersten Liebeskummer und dem Mut erzählten, anders zu sein.
Während meines Studiums wurde aus der Leidenschaft ein Beruf. Ich habe gelernt, Texte nicht nur zu lesen, sondern sie auch auf einer Meta-Ebene zu verstehen – ihre Struktur zu analysieren, ihre Schwächen zu erkennen und ihre Stärken hervorzuheben. Doch das Wichtigste, was ich gelernt habe, ist: Jede Geschichte verdient Respekt. Und jede*r Autor*in verdient einen Safe Space, um die eigenen Geschichten zu erzählen.
Ich weiß, wie viel Mut es kostet, sein Manuskript in fremde Hände zu geben. Du hast Wochen, Monate, vielleicht sogar Jahre in deine Figuren, deine Welt, deine Botschaft investiert. Diese Arbeit verdient Wertschätzung – und genau die bekommst du von mir.
Die Zusammenarbeit mit mir ist ein Safe Space. Das bedeutet:
- Deine Geschichte wird respektiert: Egal ob queere Romance, diverse Charaktere, sensible Themen oder unkonventionelle Erzählweisen – ich begegne jeder Geschichte mit Offenheit und dem Wunsch, sie in ihrer Essenz zu verstehen.
- Kritik ist konstruktiv, nie verletzend: Du bekommst ehrliches Feedback, aber immer mit Empathie und dem Blick darauf, was bereits gut funktioniert.
- Du darfst du sein: Ob du zum ersten Mal veröffentlichst oder bereits mehrere Bücher geschrieben hast – hier gibt es keine dummen Fragen und keinen Druck.
Mir ist es besonders wichtig zu betonen: Geschichten über LGBTQIA+-Charaktere, über Coming-out, über die Suche nach Identität und Zugehörigkeit – all das hat hier seinen Platz. Ich lektoriere mit dem Anspruch, alle Geschichten respektvoll und authentisch zu begleiten, ohne zu bewerten oder zu zensieren.
Und auch bei Kinderbüchern habe ich eine klare Haltung: Kinder verdienen Geschichten auf Augenhöhe. Keine belehrenden Moralapostel, keine Stereotypen, sondern Geschichten, die Kinder ernst nehmen, ihre Gefühle anerkennen und ihnen zeigen: Du bist richtig, so wie du bist.
Weil diese Geschichten prägen.
Young-Adult-Romane begleiten junge Menschen in einer Phase, in der sie sich selbst finden. Sie zeigen, dass es okay ist, unsicher zu sein, Fehler zu machen und nach dem eigenen Platz in der Welt zu suchen. Diese Geschichten bleiben – manchmal ein Leben lang.
New-Adult-Geschichten fangen die Intensität des Erwachsenwerdens ein: Erste große Liebe, Ablösung von der Familie, die Frage „Wer will ich sein?“. Diese Geschichten dürfen emotional, ungefiltert und mit dem Struggle des Erwachsenenlebens gespickt sein – und genau das liebe ich an ihnen.
Kinderbücher haben eine besondere Verantwortung. Sie sind oft die ersten Geschichten, die Kinder selbst lesen. Sie prägen die Weltsicht, vermitteln Werte und zeigen, was möglich ist. Als Mutter weiß ich, wie wichtig es ist, dass Kinder Bücher bekommen, die sie ernst nehmen und ihnen zeigen: Die Welt ist bunt, vielfältig und voller Möglichkeiten.
Nach meinem Lehramts- und Germanistikstudium habe ich zunächst an einer Schule unterrichtet. Doch schnell wurde klar: Mein Herz schlägt für Geschichten. Besonders für die Geschichten, die bewegen, berühren und manchmal auch wachrütteln.
2019 habe ich deshalb das Lektorat Litterae gegründet und betreue seitdem Autor*innen auf ihrem Weg zum eigenen Buch. Schritt für Schritt habe ich mich auf die Genres spezialisiert, die mich selbst am meisten faszinieren: Young Adult, New Adult und Kinderbücher.
2020 wurde ich Mutter – und diese Erfahrung hat meinen Blick auf Kinderbücher grundlegend verändert. Ich lese mit anderen Augen, achte stärker darauf, welche Botschaften Geschichten vermitteln und wie sie dies tun, wie Text und Bild zusammen funktionieren und wie die Geschichten Kinder in ihrer Entwicklung unterstützen.
Nach zweieinhalb Jahren Elternzeit freue ich mich nun darauf, ab Sommer 2026 wieder voll in die Lektoratsarbeit einzusteigen – mit frischer Energie, neuer Perspektive und der ungebrochenen Leidenschaft für gute Geschichten.
Empathisch und ehrlich
Ich gebe dir ehrliches Feedback – aber immer mit Empathie. Du bekommst nicht nur Kommentare, die dir Unstimmigkeiten aufzeigen, sondern auch konkrete Lösungsvorschläge. Und ich zeige dir, wo dein Text bereits glänzt. Denn Schreiben bedeutet auch, die eigenen Stärken zu kennen.
Auf Augenhöhe
Ich bin keine Lehrerin, die von oben herab korrigiert. Ich bin deine Partnerin auf dem Weg zum fertigen Buch. Das bedeutet: Wir kommunizieren auf Augenhöhe, du darfst jederzeit Rückfragen stellen und wir finden gemeinsam die beste Lösung für deinen Text. Während unserer Zusammenarbeit erreichst du mich per Mail oder Whatsapp. Bei größerem Gesprächsbedarf treffen wir uns zu einem Videocall.
Mit Liebe zum Detail
Ein gutes Lektorat braucht Zeit. Ich nehme mir diese Zeit – für deinen Text, für deine Figuren, für deine Vision. Jeder Kommentar ist durchdacht, jeder Hinweis ist darauf ausgelegt, deinen Text besser zu machen, ohne deine Stimme zu verändern.
Verlässlich und transparent
Du weißt immer, woran du bist: Klare Absprachen, realistische Zeitpläne und regelmäßige Updates. Und falls mal etwas dazwischenkommt (bei mir oder bei dir) – wir finden eine Lösung.
Du hast Fragen? Du möchtest wissen, ob ich die richtige Lektorin für dein Projekt bin? Oder du bist bereit, den nächsten Schritt zu gehen?
Dann schreib mir gern eine E-Mail oder vereinbare ein kostenloses Erstgespräch (15 Minuten). Ich freue mich darauf, deine Geschichte kennenzulernen!